Planung einer Fernwanderung

Das erste Mal Probewandern mit großem Gepäck; Oderteich Dezember 2020

Das Abenteuer Fernwanderung beginnt. Zumindest denkt man das. Ich war im Urlaub auf Kreta, als mir die Idee kam, ich möchte eine Fernwanderung machen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon einige Tageswanderungen im Harz gemacht und meine Leidenschaft fürs Wandern wieder entdeckt. Im Harz habe ich an einigen Stellen immer wieder eine kleine weiße Hexe auf grünem Grund gesehen und nachdem ich recherchiert hatte, was das bedeutet stieß ich auf den Harzer Hexenstieg. Ich habe zu diesem Zeitpunkt noch super wenig Plan vom Fernwandern gehabt und auch so gar kein Gefühl, was ich alles brauchen werde.

 

Da ich gerne immer alles sehr genau plane, und nichts gerne dem Zufall überlasse habe ich angefangen zu recherchieren. Was brauche ich alles für eine Fernwanderung, was muss ich beachten und so weiter und so weiter.

 

Diese und weitere Fragen, werde ich dir in diesem Blogartikel beantworten. Ich will dir damit auf keinen Fall die Planung abnehmen und jeder soll auch seine eigenen Erfahrungen sammeln, aber eine kleine Einstiegshilfe ist bestimmt nicht schlecht.

 

Hinweis: Laut DAV ist eine Fernwanderung erst ab 500km. Ich nutze diesen Begriff für alle Wanderungen an denen ich an mehreren Tagen unterwegs sein werde und von A nach B laufe.

 

Wie plane ich

Stempel sammeln im Harz

Erste Überlegungen: Wo möchte ich überhaupt wandern gehen?

Möchte ich in die Alpen oder doch ins Mittelgebirge? Möchte ich in Deutschland bleiben oder in ein anderes Land zum Wandern? Alles Fragen, über die man sich Gedanken machen muss.

Auch eine Frage die man sich stellen muss ist ob es eher ein Abenteuer oder doch ein gemütlicher Aktivurlaub ist? Gehe ich alleine los oder mit der Familie oder Freunden?

Für mich stand relativ schnell fest, dass ich mein Abenteuer der ersten Fernwanderung alleine erleben möchte. Mittelgebirge war auch schnell klar und dass es der Harz werden würde war mir auch schnell klar, denn der Hexenstieg las sich einfach traumhaft. Eine Kollegin von mir war diesen bereits in 2020 gewandert und Ich fand ihre Bilder einfach beeindruckend. Der Entschluss steht also fest und ich plane mein Abenteuer Harzer Hexenstieg.

 

Und anhand dieser Fragen bin ich vorgegangen:

  • Wie lange kann ich unterwegs sein?
  • Zu welchem Zeitpunkt soll die Wanderung stattfinden?
  • Wie viel Geld kann ich dafür ausgeben?
  • Wo übernachte ich? (in meinem Fall bin ich erstmal mit festen Unterkünften gestartet)
  • Woher bekomme ich noch mehr Infos zum Weg?
  • Was muss ich alles vorbereiten?
Der Weg ist das Ziel

Woher bekomme ich Informationen?

Ich habe ganz klassisch erstmal Google befragt. Eine Idee hatte ich ja bereits, wo es hingehen soll. Wenn man noch so gar keine Idee hat, kann man sich hier zumindest Inspirationen holen, was es denn alles so für Fernwanderwege gibt.

Auch in Büchern findet man tolle Informationen und nachdem für mich der Hexenstieg die erste, aber defintiv nicht die letzte Fernwanderung war, habe ich mir Fernwanderwege Deutschland gekauft. Hier findet ihr ganz tolle Inspirationen für Fernwanderwege in Deutschland. Ich möchte mich derzeit erstmal nur auf Deutschland und evtl. die DACH-Region konzentrieren. Um alleine als Frau im Ausland zu wandern, fehlt mir derzeit einfach noch der Mut. Und trotzdem habe ich die Bücher der Bergmädchen geliebt. Wenn man mal eine Zeit nicht wandern kann und sich einfach in die Berge träumen möchte sind die Bücher, mittlerweile gibt es 3 Bände davon wirklich traumhaft.

Auf Pinterest findet man viele Beitrage zum Thema Fernwandern und kann sich einen ersten Überblick verschaffen und sich ein Highlight bzw. eine Pinnwand erstellen mit Fernwanderwegen, die man machen möchte. Pinterest zeigt euch dann auch gleich entsprechend die Blogs der Verfasser an.

Womit wir beim nächsten Thema wären. Blogs bieten euch egal bei wem Ihr schaut, immer eine gute Hilfestellung, hier könnt ihr meist Erfahrungsberichte von Leuten lesen, die eure Wunschwanderung schon gegangen sind. Ich liste euch hier mal meine liebsten Blogs auf auf denen ich viel lese, recherchiere und mit denen ich zum Teil auch schon einige Wanderungen und Workshops gemacht habe.

Ich höre auch super gerne Podcasts zum Thema Wandern und habe schon so einige coole gefunden, auch hier erhaltet Ihr wertvolle Informationen und lieb gemeinte Tipps von Menschen, die die Wege bereits gelaufen sind. Hier sind meine Top 3 der Podcast:

Auch Instagram kann euch bei der Recherche hilfreich sein. Ich beschreibe auf meinem Kanal immer recht ausführlich die Touren. Na klar nicht so genau wie auf dem Blog aber besondere oder Prägende Erlebnisse mache ich dort gerne öffentlich. Und gerade bei Fernwanderungen benutze ich den Namen der Fernwanderung als Hashtag. Wenn ihr Instagram also nicht nur als Posting- und Reelplattform nutzt, sondern auch als Suchmaschine findet ihr auch dort viele tolle und gute Informationen.

Nachdem man so einige potenzielle Fernwanderungen für sich in die nähere Auswahl genommen hat, sollte man sich mit Detailfragen beschäftigen. Viele Wege haben eigene Webseiten oder aber auch der entsprechende Tourismusverband der Region hat Information zu diesem Weg. Ich liebe es mir Infomaterial zu bestellen und durch die Prospekte die nach Hause kommen zu stöbern.

Was muss ich bei der Etappenplanung beachten?

Ihr habt euch jetzt schon über viele Wanderwege informiert und euch für einen nach der ganzen Recherche entschieden. Aber wie geht’s jetzt weiter. Ich bin ja immer noch oldschool mit Papierkarte und Wanderführer unterwegs. Und das ist tatsächlich auch das erste was ich bei jeder Fernwanderung bestellt habe. Leider gibt es nicht immer einen Reiseführer aber eine Karte der Region findet ihr auf jeden Fall. Auf den meisten Blogs sind häufig auch schon die besten Karten und Wanderführer verlinkt. Scheut euch nicht davor, über diese Links zu bestellen. Denn als Blogger erhält man so eine kleine Provision und für euch entstehen dadurch keine Extra Kosten.

Wanderung bei Ilsenburg

Und dann starten wir in die konkrete Planung. Wobei ich bin mit der Karte und dem Wanderführer nicht direkt in die Planung gestartet. Ich habe bei den Rucksackfrauen-Wanderreisen am Rucksackwinter teilgenommen und einen Workshop zum Thema was gehört in den Rucksack hinein teilgenommen. Hier haben Anne und Nathalie auch gut erklärt, welche Größe von Rucksack ich für was für Touren brauche.

Über die Packliste, was ich alles mitnehmen möchte, habe ich mir schon vorher Gedanken gemacht gehabt. Und so konnte ich ganz entspannt in diesem Workshop streichen bzw. ergänzen, denn einige Dinge machten für mich durchaus Sinn diese zu ändern bzw. weg zu lassen.

Nach diesem Workshop war ich so voller Motivation, dass ich mich an die detaillierte Planung gemacht habe. Erstmal habe ich den Reiseführer gelesen und festgestellt, dass mir hier schon einiges in der Planung abgenommen wurde. Denn die Routen waren vorgegeben und auch die Länge der Etappen hatte schon jemand für mich geplant. Prima, besser kann es eigentlich nicht laufen. Aber verlasst euch nicht auf diese Planungen. Das müsst ihr ganz individuell an euer Wandertempo, eure Kondition oder aber auch die Jahreszeit anpassen. Denn im Winter schafft man meist weniger Kilometer am Tag als im Sommer, gerade, wenn noch Schnee liegt und es auch früh dunkel wird.

Nur die Hotels bzw. die Unterkünfte hatte noch niemand für mich gebucht. Im Reiseführer gab es aber wirklich viele Tipps zu Übernachtungsmöglichkeiten am Weg. Ich hatte mir vorher zum Ziel gesetzt, dass ich nicht mehr als 200€ für die gesamten Unterkünfte ausgeben wollte und ein wenig Low Budget unterwegs sein will. Wie viel Budget man sich setzt, kommt natürlich immer auf Land, Unterkunftsart und auch die Dauer an.

Ich habe alle Übernachtungen vorab gebucht. Na klar, seid Ihr so gebunden, aber es gibt ja auch häufig die Möglichkeit, gerade, wenn man über Booking.com oder andere Plattformen bucht, dass man stornieren kann und gerade im Zeitalter von Corona ist das für mich ein absolutes Muss, denn man weiß ja nie was passiert.

Da ich ein absoluter Planungsnerd bin, habe ich mir auch zu jeder Etappe eine kurze Übersicht damit gemacht, was Highlights am Wegesrand sind und da ich ja im Harz auch die Wandernadel sammel, habe ich mir die entsprechenden Stempelstellen aufgeschrieben, damit ich keine verpasse. Aber das muss jeder für sich entscheiden, wie viel Detail er in die Planung stecken möchte.

Ein großer Traum wird wahr! Die Geierlay Brücke

Wie möchte ich übernachten? Und wie viele Kilometer schaffe ich am Tag?

Für mich war klar, dass ich als Frau nicht alleine im Wald übernachten möchte. Ich wollte eine feste Unterkunft haben, in der ich abends eine heiße Dusche habe und mich in ein bequemes Bett legen kann. Ich hoffte darauf, dass ich gut schlafen kann und meine müden Akkus von Tag mit einer erholsamen Nacht wieder aufladen kann.

Natürlich kann man auch mit dem Zelt fernwandern und auch das habe ich schon gemacht, aber da war ich nicht alleine unterwegs, sondern in einer Gruppe. Da habe ich mich sicher gefühlt.

In Deutschland ist das Wildcampen in den meisten Regionen und gerade in den Nationalparks eh verboten. Also macht euch vorher Gedanken, was ist es für eine Tour und wo bestehen Übernachtungsmöglichkeiten.

In der sächsischen Schweiz

Für Wanderhütten braucht es oft eine Mitgliedschaft im DAV auch darüber muss man sich vorher Gedanken machen. Und die Plätze in diesen Hütten sind heiß begehrt und bereits Wochen und Monate im Voraus ausgebucht.

 

Auf keinen Fall darfst du den Fehler machen und denken, dass was ich bei einer Tageswanderung schaffe, dass schaffe ich auch bei einer Fernwanderung. Bei einer Fernwanderung habt ihr über einen längeren Zeitraum täglich Belastung. Bei einer Tageswanderung nur an diesem einen Tag. Und das man an diesem einen Tag mehr schaffen kann, als wenn man weiß, dass noch viele Kilometer vor einem liegen sollte klar sein.

Die persönliche Fitness hat auch einen großen Einfluss auf die Kilometer. Je fitter man ist, desto weiter kann ich auch laufen. Wenn ich zudem noch ein großes Durchhaltevermögen habe, kann ich manchmal auch über mich selbst hinauswachsen.

Das Rucksackgewicht ist natürlich auch deutlich schwerer als bei Tagestouren. Man sagt so ca. 20% des Körpergewichtes sollte das Gewicht nicht überschreiten. Mein Rucksack wiegt bei Fernwanderungen mit Zelt so ca. 15kg natürlich auch je nach Jahreszeit und bei Fernwanderungen so um die 10kg. Mittlerweile habe ich auch einige Dinge optimiert und das Gewicht wird sich bestimmt noch weiter reduzieren.

Wie sind die Wege auf denen ich laufe, habe ich entspannte Waldautobahnen oder abenteuerliche Singletrails, wo ich aufpassen muss, dass ich keinen falschen Schritt mache. Auf einer Waldautobahn bin ich deutlich schneller, als auf einem Weg von schlechter Qualität.

Das Wetter ist unser größter Gegner. Wärme aber auch Kälte können uns auf einer Fernwanderung extrem zusetzen und vielleicht auch unsere Kraftreserven aufbrauchen. Deswegen gucke bei deiner Planung, zu welcher Jahreszeit willst du los und wie sind die Durchschnittstemperaturen zu dieser Jahreszeit in der Region. Auch die Niederschlagsmenge ist nicht ganz uninteressant.

Höhenmeter darf man nicht außeracht lassen. Laufe ich in der Norddeutschen Tiefebene komme ich deutlich schneller voran als in den Mittelgebirgen oder gar in den Alpen. Anstieg mit viel Höhenmetern können sich extrem ziehen und kosten auch verdammt viel Kraft. Deswegen bei vielen Höhenmetern, eher weniger Kilometer planen. Auch der Abstieg von der Höhe ist nicht weniger ungefährlich. Ich muss auch hier noch immer hochkonzentriert sein, damit nichts passiert. Man sagt 15 Minuten für 100m Aufstieg und 200m für den Abstieg. Ihr merkt eine Tour mit vielen Höhenmetern nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch.

Wichtig ist plant genug Pausenzeiten mit ein und macht auch Pausen. In den Pausen entwickeln sich oft tolle Gespräche mit anderen Wanderern oder ihr genießt einfach mal die Aussicht. Oder macht wie ich, auch gerne mal einen kurzen Powernap, wenn gar nichts mehr geht. Auch das ist völlig okay und nicht schlimm.

Als Anfänger sollte man eher kürzer planen und auch an einen Pausentag denken. Wenn man wie ich bei der ersten Fernwanderung nur knapp 100km hat, dann braucht man eventuell keinen Pausentag, aber bei mehreren Wochen oder sogar Monaten, sollte man mindestens einen Pausentag pro Woche einplanen. Aber das muss man eh immer individuell betrachten.

Die Lokomotive in der sächsischen Schweiz

Was brauche ich als Ausrüstung für die erste Fernwanderung?

Ausrüstung ist oft teuer und jeder meint man brauch am Anfang alles. Nein braucht man nicht. Testet doch erstmal, was für euch in Frage kommt. Was man definitiv braucht ist einen guten Rucksack, Wanderschuhe und eine regendichte Jacke.

 

Den Rucksack müsst ihr ausprobieren. Da kann man nicht sagen das ist der Beste. Denn jeder Rücken und jeder Körper ist anders. Wir sind ja auch alle nicht gleich groß und gleich schwer. Im Fachgeschäft könnt ihr die Rucksäcke auch mit Gewicht testen und das empfehle ich euch. Denn ein leerer Rucksack sitzt anders als ein schwerer und voller Rucksack. Wer eine Beratung bezüglich des Rucksacks benötigt, dem empfehle ich die Rucksack Beratung mit Anne von Littleredhikingrucksack.

 

 

Auch die Wanderschuhe müsst ihr anprobieren. Klar, wenn man immer das selbe Paar trägt, dann kann man es irgendwann blind nachkaufen, aber nicht wenn man sich was Neues gönnt. Ich empfehle euch die Wanderschuhe gen Abend anzuprobieren, denn dann sind eure Füße etwas dicker und die Belastung des Tages steckt in den Füßen. Wenn dann etwas drückt sind es nicht die richtigen Schuhe für euch. Nehmt euch für die Entscheidung wirklich viel Zeit und kauft nicht nur nach dem Reinschlüpfen. Lauft mit den Schuhen durch den Laden. Die meisten Outdoorausstatter haben eine Teststrecke mit unterschiedlichen Untergründen. Nutzt auch die und das nicht nur einmal, sondern mehrfach. Testet ob ihr in den Schuhen dolle nach vorne rutscht, indem ihr euch auf eine Schräge stellt. Solltet ihr vorne ran stoßen, sind auch das nicht eure neuen Wanderschuhe. Ihr merkt Schuhe kaufen ist nicht mal nebenbei erledigt, sondern erfordert Zeit.

Ausrüstung- Was habe ich immer im Rucksack?

Das wichtigste Vorweg: Packe immer nach deiner Packliste. Jeder von uns hat seine individuelle Packliste und jeder findet auch etwas anderes wichtig. Damit du aber nicht den Fehler machst und unnötigen Kram mitschleppst und es das besagte Kilo zu viel ist, packe immer nach deiner Packliste und nehme auch nur das mit, was da drauf steht. Nach der Tour solltest du deine Packliste prüfen und gucken, habe ich alles benutzt. Alles was du nicht benutzt hast streiche für das nächste Mal, außer Erste Hilfe Set und Regenkleidung und eine Powerbank fürs Handy für den Notfall.

Für mich ist ja Erste Hilfe das Thema Nr.1, deswegen ist in meinem Rucksack auch immer ein erste Hilfe Set bzw. bei mir ist sogar außen am Rucksack in einem wasserdichtem Packsack, damit ich im Notfall nicht erst noch suchen muss.

Auch wenn ich hier nur einen Tagesrucksack dabei, auch hier habe ich eine feste Packliste

Auch eine Mini-Reiseapotheke habe ich dabei. Da drin ist unter anderem ein Schmerzmittel, etwas gegen Durchfall und gegen Reiseübelkeit. Zudem habe ich auch immer ein Mittel gegen Allergien dabei.

Wie vorher schon beschrieben habe ich auch immer eine regendichte Jacke dabei und tatsächlich auch eine Regenhose. Denn für mich gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.

In meinem Rucksack ist auch immer eine Powerbank fürs Handy. Auch wenn ich immer eine Karte dabei habe, so läuft trotzdem Komoot auch immer mit, damit ich mich orientieren kann oder aber auch gegebenfalls umplanen kann, falls es mal wieder zu Wegsperrungen kommt.

Eine Karte des jeweiligen Gebiets ist immer im Rucksack. Erstens kann mein Handy immer ausfallen. Schilder oder Wegmarkierungen an Bäumen sind nicht mehr sichtbar oder der letzte Sturm hat den Baum umgeweht. Wie auch immer eine Karte als Backup sollte immer im Rucksack sein und die 50g machen den Kohl nun wirklich nicht fett.

Auf Fernwanderwegen habe ich auch immer ein Set Wechselkleidung mit. Es kann ja doch mal sein, dass man in ein Unwetter kommt und die Sachen auch bis zum nächsten Morgen nicht trocken sind, das ist dann einfach nur furchtbar unangenehm, deswegen verzichte ich nie auf das Set Wechselkleidung.

Auch der absolute Hit sind meine Birkenstock Latschen. Die dienen als Badelatschen in der Unterkunft, während der Pause zum lüften der Schuhe und der Socken, oder wenn man Abends essen gehen möchte. Man muss nicht unnötig viele Schuhe mitnehmen. Aber auf dieses Paar würde ich nicht verzichten.

Ich glaube ich habe euch jetzt erstmal genug Input gegeben, was man so alles bei der Planung für eine Fernwanderung beachten muss oder sollte. Es gibt kein Richtig oder Falsch, wichtig ist es, dass es sich für dich Richtig anfühlt und du dich mit deiner Planung wohlfühlst. Und das allerwichtigste Hab Spaß auf deiner Wanderung und genieße die Zeit in der Natur.

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